Auf zwei Jahre angelegt widmen sich Ausstellungen unter dem Titel umbenennen?! einem Thema, das regelmäßig öffentliche Debatten auslöst, und erweitern es um Geschichten der letzten hundert Jahre. Denn kontroverse Diskussionen über die Benennung von Straßen waren schon immer Teil der Berliner Stadtgeschichte.
Das Aktive Museum als erfahrener Akteur der stadträumlichen Erinnerungsarbeit koordiniert dieses Projekt und hat übergreifende Ausstellungsteile mitkonzipiert. Die zwölf Bezirks- und Regionalmuseen erweitern diese Module jeweils mit spezifischen lokalgeschichtlichen Schwerpunkten.
Als Debattenbeitrag stellt das Projekt Fragen, die auch für künftige Kontroversen eine Perspektive bieten können: Inwieweit spiegeln sich die jeweils herrschenden politischen Machtverhältnisse in den Benennungen von Straßen und Plätzen wider? Welches Potenzial zur Entwicklung einer demokratischen, partizipativ-engagierten Stadtöffentlichkeit bergen moderierte Diskurse über die (Um)Benennung von Straßen? Welche Formen der Identifikation und Projektion ermöglichen Straßennamen?
Ein gemeinsames Projekt des Aktiven Museums Faschismus und Widerstand in Berlin e. V. und des Arbeitskreises Berliner Regionalmuseen. Gefördert durch die LOTTO-Stiftung Berlin.
Auf zwei Jahre angelegt widmen sich Ausstellungen unter dem Titel umbenennen?! einem Thema, das regelmäßig öffentliche Debatten auslöst, und erweitern es um Geschichten der letzten hundert Jahre. Denn kontroverse Diskussionen über die Benennung von Straßen waren schon immer Teil der Berliner Stadtgeschichte.
Das Aktive Museum als erfahrener Akteur der stadträumlichen Erinnerungsarbeit koordiniert dieses Projekt und hat übergreifende Ausstellungsteile mitkonzipiert. Die zwölf Bezirks- und Regionalmuseen erweitern diese Module jeweils mit spezifischen lokalgeschichtlichen Schwerpunkten.
Als Debattenbeitrag stellt das Projekt Fragen, die auch für künftige Kontroversen eine Perspektive bieten können: Inwieweit spiegeln sich die jeweils herrschenden politischen Machtverhältnisse in den Benennungen von Straßen und Plätzen wider? Welches Potenzial zur Entwicklung einer demokratischen, partizipativ-engagierten Stadtöffentlichkeit bergen moderierte Diskurse über die (Um)Benennung von Straßen? Welche Formen der Identifikation und Projektion ermöglichen Straßennamen?
Ein gemeinsames Projekt des Aktiven Museums Faschismus und Widerstand in Berlin e. V. und des Arbeitskreises Berliner Regionalmuseen. Gefördert durch die LOTTO-Stiftung Berlin.