2.10.1994: ehemalige Clara-Zetkin-Straße (heute Dorotheenstraße) in Mitte: Polizei entfernt sofort „Zusatztafel“ des Aktiven Museums.
Fotograf: J. Henschel
30.1.1995: ehemalige Clara-Zetkin-Straße (heute Dorotheenstraße) in Mitte, „Zusatztafel“ des Aktiven Museums, Christine Fischer-Defoy.
Fotograf: J. Henschel
Mitte
05.2026 - 21.06.2026
Als innerstädtischer Bezirk, der frühere Ost- und Westberliner Bezirke vereint, blickt Mitte auf eine bewegte Geschichte zurück, die sich auch in der Vielzahl von Straßenumbenennungen widerspiegelt. Daher liegt der regionalhistorische Fokus der „umbenennen?!“-Ausstellung auf Kontinuitäten, Umbrüchen und der Möglichkeit von Partizipation in Umbenennungsprozessen. Die Ausstellung befasst sich mit noch heute erhaltenen Straßennamen aus der NS-Zeit und der DDR-Zeit und untersucht, warum manche Umbenennungen nie zurückgenommen wurden, andere scheinbar unproblematische aber doch. Zudem wird die Geschichte von bürgerschaftlichem Engagement, Vereinen und Initiativen – besonders jenen, die zur Umbenennungen von kolonialbelasteten Straßennamen im Afrikanischen Viertel geführt haben – beleuchtet.
Termine
Eröffnung
Mai 2026
Mitte
05.03.2026 - 21.06.2026
2.10.1994: Mitte, ehemalige Clara-Zetkin-Straße (heute Dorotheenstraße) Polizei entfernt sofort „Zusatztafel“ des Aktiven Museums.
Fotograf: J. Henschel
Clara Zetkin Straße 30.1.1995: Mitte, ehemalige Clara-Zetkin-Straße (heute Dorotheenstraße), „Zusatztafel“ des Aktiven Museums, Christine Fischer-Defoy.
Fotograf: J. Henschel
Als innerstädtischer Bezirk, der frühere Ost- und Westberliner Bezirke vereint, blickt Mitte auf eine bewegte Geschichte zurück, die sich auch in der Vielzahl von Straßenumbenennungen widerspiegelt. Daher liegt der regionalhistorische Fokus der „umbenennen?!“-Ausstellung auf Kontinuitäten, Umbrüchen und der Möglichkeit von Partizipation in Umbenennungsprozessen. Die Ausstellung befasst sich mit noch heute erhaltenen Straßennamen aus der NS-Zeit und der DDR-Zeit und untersucht, warum manche Umbenennungen nie zurückgenommen wurden, andere scheinbar unproblematische aber doch. Zudem wird die Geschichte von bürgerschaftlichem Engagement, Vereinen und Initiativen – besonders jenen, die zur Umbenennungen von kolonialbelasteten Straßennamen im Afrikanischen Viertel geführt haben – beleuchtet.
Termine
Eröffnung
Mai 2026